Ohne Resonanz bleibt die Welt stumm – wird unsere Beziehung zur Welt taub. Resonanz stellt sich nicht durch das Machen, das Beherrschen ein, sondern durch das Öffnen, durch das Offenwerden für etwas. Um wirkliche Resonanz herzustellen, braucht es Zeit, die immer auch Extrazeit, einen Überschuss über das Funktionale beinhaltet. Durch Resonanz können rein mechanische Beziehungsformen aufbrechen. Ein lebendiger Austausch entsteht – und damit die Erfahrung einer antwortenden Welt.
nach Prof. H. Rosa:
„Weltbeziehungen im Zeitalter der Beschleunigung“